Sie können Noten und Objekte nach ihrer Eingabe an neue rhythmische Positionen entlang von Notenzeilen verschieben. Dies ist nützlich, wenn Sie zum Beispiel möchten, dass eine cresc.-Dynamikanweisung eine Zählzeit später beginnt. Sie können außerdem einzelne Dynamikanweisungen und Spielanweisungen innerhalb einer Gruppe verschieben.
-
Diese Schritte gelten nicht für die folgenden Objekte: Taktstriche, Notenkopfklammern, Glissando-Linien, Notenköpfen zugeordnete horizontale Linien, Fingersätze und Fingersatz-Slides, Jazz-Artikulationen, Gitarren-Bendings, Vibratohebel-Dives/-Returns, Anweisungen zum erneuten Betätigen des Pedals sowie Tremolo-Striche. Wenn Sie die rhythmischen Positionen dieser Objekte verschieben möchten, müssen Sie sie an ihren ursprünglichen Positionen löschen und an den neuen Positionen neue Objekte eingeben.
Wir empfehlen Ihnen, Arpeggio-Zeichen zu löschen und neue einzugeben, anstatt sie zu verschieben. Wenn Sie Arpeggio-Zeichen und vertikale Linien an die rhythmische Position einer Pause verschieben, werden sie gelöscht.
-
Da Marker eine feste Zeitposition haben, ändert das Verschieben von Markern relativ zu Noten automatisch das Tempo auf beiden Seiten des Markers. Wenn Sie einen Marker an eine neue Zeitposition verschieben möchten, müssen Sie den Timecode des Markers ändern, zum Beispiel, um ihn von 25 Sekunden zu 28 Sekunden zu verschieben.
-
Sie haben die passende Auflösung des rhythmischen Rasters ausgewählt.
-
Wenn Sie die Maus verwenden möchten, haben Sie die Mausbearbeitung aktiviert.
Die ausgewählten Noten, Objekte und/oder Hinweise werden an neue rhythmische Positionen verschoben. Verbindungslinien verbinden Notationselemente mit den rhythmischen Positionen, auf die sie sich beziehen.
Die meisten Objekte werden gemäß der aktuellen Auflösung des rhythmischen Rasters verschoben. Eine Einzelauswahl einiger Objekte wird jedoch automatisch an angrenzende Notenköpfe, Takte oder Taktstriche verschoben. Wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, werden sie gemäß der aktuellen Auflösung des rhythmischen Rasters als Block verschoben.
Bei vielen Objekten, darunter Tempomarkierungen und Schlüssel, kann sich nur eine einzelne Instanz an derselben rhythmischen Position in jeder Notenzeile befinden. Wenn ein Objekt beim Verschieben ein anderes Objekt derselben Art passiert, wird das vorhandene Objekt gelöscht oder entsprechend gekürzt.
Sie können diese Aktion rückgängig machen, aber beim Verschieben gelöschte Objekte werden nur wiederhergestellt, wenn Sie Objekte mit Hilfe der Tastatur verschoben haben.
Objekte, von denen mehrere Instanzen an derselben rhythmischen Position in derselben Notenzeile vorkommen können, sind unter anderem Dynamikanweisungen, Oktavzeichen, Spielanweisungen, horizontale Linien, Regionen mit Strichnotation und Textobjekte. Wenn Sie jedoch mehrere Objekte zusammen bewegen und der Einfügen-Modus nicht aktiviert ist, werden vorhandene Objekte desselben Typs, die sich zwischen den ausgewählten Objekten befinden oder beim Verschieben von ihnen überquert werden, gelöscht oder entsprechend gekürzt.
Noten werden automatisch gemäß ihrer rhythmischen Dauer und Position relativ zu anderen Noten positioniert.
Wenn eine Triolen-/N-tolen-Zahl oder eine Triolen-/N-tolen-Klammer in der Auswahl enthalten ist, wird die gesamte Triole/N-tole in der Notenzeile verschoben. Wenn sie einen Taktstrich überquert, wird die Triole/N-tole zum Ausgleich automatisch angepasst. Mitten in Takten werden Triolen und N-tolen jedoch nicht angepasst; hier besteht die Konvention darin, Triolen und N-tolen aufzuteilen, um die Zählzeitunterteilung anzuzeigen. Sie müssen manuell zwei Triolen/N-tolen eingeben, um die Zählzeitunterteilung mitten in Takten anzuzeigen.
Objekte wie Schlüssel, Tonarten und Taktarten gelten ab ihren neuen Positionen bis zum nächsten Objekt derselben Art bzw. bis zum Ende der Partie, je nachdem, was zuerst eintritt. Die Taktstriche auf beiden Seiten einer verschobenen Taktartangabe werden bis zur nächsten/vorherigen Taktartangabe bzw. bis zum Ende/Anfang der Partie automatisch aktualisiert.
Wenn Sie Hinweisschilder von Divisi-Änderungen verschoben haben, werden Noten in Divisi-Notenzeilen außerhalb von Divisi-Passagen automatisch ausgeblendet und alle Unisono-Bereiche vor/hinter Divisi-Passagen werden automatisch aktualisiert.
Wenn Sie Harfenpedal-Schaubilder verschoben haben und Farben für Noten außerhalb des Bereichs angezeigt werden, werden alle Noten, die nicht mehr in das vorliegende Harfenpedal-Schaubild passen, rot dargestellt.
Die Position von Fermaten und Zäsuren, die Sie verschoben haben, bleibt äußerlich eventuell unverändert. Wenn es zum Beispiel in einem Takt eine Taktpause gibt und Sie eine Fermate rhythmisch innerhalb des Takts verschieben, wird die Fermate immer noch über der Taktpause angezeigt.
Die rhythmische Dauer von Bindebögen wird normalerweise beibehalten. Abhängig davon, welche Rhythmiken sie beim Verschieben jedoch überqueren, kann es sein, dass Bindebögen nach dem Verschieben eine längere/kürzere Dauer abdecken als vorher.
Durch das Verschieben von Wiederholungsenden werden Wiederholungs-Taktstriche nicht automatisch eingegeben, gelöscht oder verschoben.
Wenn Sie Marker verschieben, wird ihre feste Zeitposition nicht verändert. Daher wird das Tempo unmittelbar vor dem Marker automatisch aktualisiert, so dass der Marker zum richtigen Zeitpunkt erscheint. Wenn Sie beispielsweise einen Marker nach rechts bewegen, wird das vorhergehende Tempo erhöht. Alle allmählichen Tempowechsel zwischen der vorhergehenden Tempoänderung oder dem Beginn der Partie und dem Marker werden entfernt. Die Tempoänderung wirkt sich auf die notenabhängigen Positionen aller anderen Marker in der Partie aus.