Spielanweisung zum Dämpfen hinzufügen

Dorico – Erste Schritte

Product
Dorico
Version
5.1
ft:locale
de-DE
Document type
WebHelp
ft:openMode
fluidtopics

Um anzugeben, dass Kornettspieler in diesem Stück einen Dämpfer verwenden sollen, und um bei der Wiedergabe einen gedämpften Kornett-Sound zu verwenden (sofern in Ihrer Soundbibliothek vorhanden), können Sie die Spielanweisung con sordino eingeben.

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie in Takt 1 die erste Note in der Kornett-Notenzeile aus.
  2. Drücken Sie Umschalttaste-P, um das Einblendfeld für Spielanweisungen zu öffnen.
  3. Geben Sie im Einblendfeld con s ein.

    Einblendfeld für Spielanweisungen über der Notenzeile mit dem Anfang des Eintrags für »con sord.«

    • Da das Spielanweisungen-Einblendfeld exakte Einträge erfordert, um bestimmte Spielanweisungen zu erzeugen, wird ein Menü mit gültigen Spielanweisungen eingeblendet, sobald Sie mit der Eingabe in das Einblendfeld beginnen.

  4. Drücken Sie die Pfeil-nach-unten-Taste, um con sord auszuwählen.

    »con sord« wurde im Einblendfeld für Spielanweisungen ausgewählt

  5. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Einblendfeld zu schließen.

Ergebnis

Eine Spielanweisung für con sordino wird eingegeben. Mit ihr ist eine »Gedämpft«-Wiedergabeanweisung verknüpft. Dorico nutzt Wiedergabeanweisungen, um Spielanweisungs-Notationselemente mit Spieltechniken oder Artikulationen in Sound-Bibliotheken zu verbinden und so bei der Wiedergabe die richtigen Klänge zu erzeugen.

Hinweis

Die Standard-Sound-Bibliotheken von Dorico enthalten keine gedämpften Sounds; daher ändert sich die Wiedergabe in diesem Projekt nicht.

Wie andere Notationselemente werden Spielanweisungen relativ zu ihrer rhythmischen Position automatisch ausgerichtet. Spielanweisungen in Textform werden links ausgerichtet, Glyphen-Spielanweisungen hingegen mittig. Dorico führt außerdem eine automatische Vermeidung von Zusammenstößen durch: Die Tempoangabe wird nach oben verschoben, um Platz für die Spielanweisung zu machen.

Spielanweisung »con sord.« wurde am Anfang des Stücks eingegeben